Industriesymposium Merck

Legalisierung der Eizellspende in Deutschland: nicht ob, sondern wann?

Merck

Prof. Dr. Katharina Hancke

Menschen, die sich für eine Eizellspende ins Ausland begeben müssen, haben mit vielen Fragen, Problemen und Unwägbarkeiten zu kämpfen. Außerdem wird die Behandlung in vielen Ländern anonym durchgeführt, so dass die Kinder keine Möglichkeit haben werden, ihre genetische Herkunft zu erfahren. Dies hat die Bundesregierung zur Einsetzung der „interdisziplinären Kommission für Reproduktive Selbstbestimmung“ veranlasst, welche im April 2024 ein positives Votum für die Legalisierung der Eizellspende in Deutschland gegeben hat.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, zunächst die Erfahrungen einer betroffenen Patientin (mit drei Eizellspendekindern) und ihre Wünsche für eine mögliche Legalisierung des Verfahrens in Deutschland vorzustellen. Anschließend erfahren Sie von Frau Prof. Katharina Hancke (Ulm) aus erster Hand über die Arbeit der Kommission: Unter welchen Voraussetzungen sollte die Eizellspende ermöglicht werden? Welche gesetzlichen Grundlagen müssten geschaffen werden? Wann könnte man mit einer Umsetzung rechnen?

Die Moderation dieses etwas ungewöhnlichen Mittagssymposiums übernimmt Prof. Jan Krüssel (Düsseldorf), der durch seine Tätigkeit im wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer und der Arbeitsgruppe „Eckpunkte für ein Fortpflanzungsmedizingesetz“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina seit längerem mit der Problematik vertraut ist.

Veranstalter

ReprodWissen GmbH
Fleischhauerstr. 65
D-23552 Lübeck

Kongressorganisation und Teilnehmerregistrierung

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Hagenauer Str. 53 | D-65203 Wiesbaden
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